Samstag, 30. Mai 2009

Einmal Gehacktes mit...

Es ist schön wieder mal in Nordhausen zu sein und einzukaufen. Da kriegt man endlich wieder die gewohnten Sorten und auch der Fleischer weiss etwas anzufangen mit der Redewendung:"1 Pfund Gehacktes mit."

Einfach herrlich, WILLKOMMEN IM SCHÖNEN TEIL DEUTSCHLANDS!

Sonntag, 24. Mai 2009

Feiern auf Fränkisch

Samstag Abend, also einen Tag nach Abschluss des Himmelfahrtsprojektes, ging es wieder auf Party. Stephan Orzol, ein guter Freund aus Studienzeiten hatte eingeladen zum großen Fest, anlässlich seines neu erworbenen Abschlusses.
Da kann man ja schlecht nein sagen!

Also hab ich meinen Bruder und zwei Kumpels geschnappt und schon waren wir auf dem Weg nach Hildburghausen. Einen der Kumpels haben wir dabei erst in Schmalkalden aufgesammelt. Das verlängerte leider aber auch die Fahrtzeit auf 3:15 h (bei 200 km Strecke).

Naja, gegen 20 Uhr hatten wir es dann geschafft. Meine Beifahrer hatten sich schon mal während der Fahrt mit 2 Litern Goldkrone-Pfirsich-Eistee eingestimmt. Egal. Das Saufen musste ja weitergehen!!! Also rauf auf den Platz und gleich erstmal einen großen Becher von dem herrlichen Eigenbräu, mit ungefähr 10 Vollen :-). Dazu gabs frisches Spanferkel. So haben wir dann also fröhlich gefeiert und gemampft was rein ging.


Leider hatte das Starkbier auch so seine Tücken. So war ich gegen 1 Uhr bereits nicht mehr wirklich Einsatzbereit, verteilte noch etwas von den 7 Bier und 3 Goldkrone-Cola die ich mir gegönnt hatte auf dem Rasen und zog darauf hin los zu meinem Auto. Es gibt keine bessere Schlafgelegenheit als einen Kombi! Ich war zwar total k.o., aber wach, als es dann Sonntag früh aufstehen hieß. Dann wurden die ersten Konterbiere geöffnet und Kuchen verteilt. Herrlich!

Mittags gings dann los, in brütender Hitze und ohne Klimaanlage, um die Rücktour anzutreten. Hildburghausen, Mittagessen in Meiningen, Schmalkalden, Gotha, Nordhausen und schließlich Wolfsburg. Alles in allem war ich also gleich nochmal 6 Stunden unterwegs. Darum freue ich mich auch umso mehr auf mein Bett!

Himmelfahrtskommando alias Pegelsaufen

So, nach nunmehr 4 Tagen des Partymachens, ist es doch mal wieder schön, einfach seine Ruhe zu haben.

Von Mittwoch bis Freitag wurde Himmelfahrt begangen, das Fest, bei dem ledige Junggesellen den verheirateten Vätern zeigen, was sie denn so alles verpassen. So haben wir auch dieses Jahr wieder jede Menge Alkohol und um die 30 kg Fleisch vernichtet. Das war nicht nur lecker, nein, die Wirkung der
Atkins-Diät wird wohl auch bald eintreten!























Der Ablauf an sich war dabei wie jedes Jahr schon straff festgelegt. So ging es Mittwoch Abend mit Grillen und schwerem Besaufen los. Das ging dann bis ungefähr 4 Uhr am nächsten Morgen. Um 9 wurde dann der
Weckruf ausgelöst und nach einer stärkenden Nutellatoast-Mahlzeit wurde Abmarschbereitschaft hergestellt.
Nun ging es wie immer mit dem
Bollerwagen und allem was Man(n) so braucht los gen Märchenwiese, einer kleinen Hochwiese im Wald.


Oben wurde gegrillt,
Fußball gespielt und relaxt. Nebenher gab es dann auch noch das eine oder andere Bier...


Später, total erschlagen von der einsetzenden Sonnenbestrahlung und der Hitze, sowie dem langem und beschwerlichen Fußmarsch und dem
Alk, gab es dann eine Ausruhrunde und dann wurde wieder gegrillt, um uns zu stärken.

Da nun unsere Biervorräte stark erschöpft waren mussten wir zudem auf Härteres umsteigen, was dann im Endeffekt auch dafür sorgte, dass der Abend schon gegen 1:30 Uhr vorbei war. Irgendwann ist eben auch die letzte Leber zerstört.

Freitag wurde dann aufgeräumt und ein Abschiedsgrillen veranstaltet. Alle waren fertig und brauchten dringend
Erhohlung.

Sonntag, 17. Mai 2009

Aus der Zone in die Großstadt

Achtung, der folgende Beitrag ist für Zuschauer unter 90 IQ-Punkten nicht geeignet, und kann Spuren von Ironie, Witz und Erdnüssen enthalten.

Pünktlich zum Wochenende dachten wir uns kürzlich,dass wir ja mal wieder was machen müssen. Da kam Simons (ein Kollege) und Nadines (Freundin des Erstgenannten) Geburtstagsparty gerade recht.
Also dachten wir tapferen Recken (Jan, Martin und ich): "Auf zum Atom", und schon ging die Reise los. Mit ein paar Biermixgetränken bewaffnet gings mit der Regionalbahn und einem Niedersachsenticket Richtung Hannover Hbf. Unterwegs kauften wir einem armen, verlobten Wesen in Sträflingsklamotten auch noch ein paar Schnäpse ab, die wir dann auf dem beschwerlichen Fußweg zu Simon (ganze 2 Kilometer!) als stärkenden Umtrunk zu uns nahmen.

Mit der Ankunft, wurden die Geschenke an Simon und Anhang überreicht, die da waren ein Perlonbeutel, verschiedene DDR-Wellnessartikel, Kernseife (weiss), ein NVA-Dosenöffner, Elsterglanz Polierpaste und einen Wein.

In der Hoffnung alles Richtig gemacht zu haben, nahmen wir uns daraufhin das erste Bier aus Simons Kühlschrank: Der Abend konnte beginnen.

Die erste Zeit verbrachten wir daraufhin auf dem Balkon. Im lockeren Gespräch brachen wir daraufhin erstmal das Eis, ich warf etwas Kleingeld auf den Balkon, damit Simon einen Anreiz für später haben sollte, diesen Mal auf Vordermann zu bringen.

Da plötzlich der Schock: Ich höre mich noch sagen: "Was ist das denn? Da fährt man die ganze Strecke ins Gebiet des Klassenfeinds, und dann sowas!" Jan zückte gerade sein Handy, um Meldung an das zuständige Politbüro zu machen, aber in letzter Sekunde konnte ich ihn bremsen. Schließlich war unser Auftrag: Observieren und Dokumentieren! Trotzdem war es verwunderlich, das im hintersten Winkel Hannovers ein Nordhäuser Wagen stand. War es etwa die Gegenspionage? Dieses Geheimnis sollte ungelüftet bleiben...

Aber gut, dies sollte der einzige Zwischenfall bleiben. Der Rest des Abends wurde für den in diesen Sozialschichten üblichen Smalltalk und Biervernichtung genutzt. Wir mussten ja unsere Tarnung aufrecht erhalten! Ein wenig später kam auch Kevin, genannt KevKev von seinem Feuerwehr-Bootcamp zu der Party, nachdem er sich Todesmutig und ohne GPS-Empfang in die Hannoveraner Innenstadt gewagt hatte. So konnten wir perfekt unsere Tarnung ausbauen, einfach nur Party machen zu wollen:


Der weitere Verlauf ist schnell beschrieben. Jan übertrieb es etwas mit dem Fotografieren, was zu einer gefährlichen Augenbrauenlähmung führte, dem gefürchteten "Sucherauge":


Auch Simon versuchte sich vorzustellen, was er mit so einer coolen Kamera alles machen würde:


Daraufhin entwickelten wir einen Investitionsplan auf Risikokapitalbasis. Ich würde die Mittel beschaffen, um Simon die Möglichkeit zu geben, innerhalb von 2 Jahren zu einem angesehenen Aktfotografen zu werden. Im Gegenzug würde ich mit 25% und Saisonalen Boni abgegolten werden. Hier ein Foto vom Vertragsschluss:


Martin hatte in der Zwischenzeit auch ein neues Bierlager entdeckt. Auf dem Weg dorthin wurde er per Zufall von einem Passanten gefilmt, der eigentlich einen Blick auf das Bernsteinzimmer (welches, wie jeder weiß, in Simons Schlafzimmer lagert) erhaschen wollte:


Als er bei erreichen des Bierlagers den Alarm auslöste, nutzte ich die Gelegenheit, in der allgemein herrschenden Verwirrung mit Simons Freundin anzubändeln. Man soll ja nichts anbrennen lassen!


Somit hatten wir alle Ziele erreicht. Wir hatten genug kostenlosen Alkohol bekommen, wichtige Aufzeichnungen für die Staatssicherheit verfasst, und ich hatte das Mädchen bekommen :-)

Gegen 4 Uhr verließen wir darum Hannover, um dann gegen 5 Uhr im Morgengrauen unser Hauptquartier in Wolfsburg zu erreichen und die gesammelten Daten an die EDV weiterzureichen. Kurz darauf mussten wir feststellen, dass eine immer stärker werdende Benommenheit uns erfasste und uns dazu zwang, eine Schlafstätte aufzusuchen.

Letzten Endes hatte die Gegenspionage uns also doch noch erwischt!

Donnerstag, 14. Mai 2009

These are the days

Es gibt Tage...

... da merkt man wieder, dass die selben Bauteile, obwohl Sie gleich heißen und kompatibel sein MÜSSTEN, doch völlig verschieden sind. Also in ungefähr so, als hätte man zwei identische Stromkabel des gleichen Herstellers mit dem gleichen Namen und der gleichen Kennnummer, nur um dann festzustellen, dass das eine Kabel arbeitet wie beschrieben, das andere aber eher die Sicherung auslöst (ohne aber defekt zu sein).

... da merkt man, wie DURCHDACHT doch manche Menschen an manche Probleme herangehen. So dass man ein schönes Verfahren zum Verschlüsseln von Informationen nimmt, nur um es dann auf die absolut ineffizienteste Weise zu verwenden, die manch einem gerade durch den Kopf schießt.

... da merkt man, dass sich manche Leute immer wieder gerne mal selbst ins Knie schießen, womöglich weil sie den Schmerz brauchen. Da wird dann arbeit verteilt, und erledigt. Später wird dann die gleiche Arbeit erneut vergeben (vielleicht eine ABM??), um dann auf der Hälfte der Strecke feststellen zu dürfen, dass die Ergebnisse ja schon länst bekannt sind, und a) die Arbeit für die Katz` war und b) das Geld zum Fenster rausgeworfen wurde.

... da wundert man sich ernsthaft, dass IRGENDJEMAND jemals an der Wirtschaftskrise gezweifelt hat. Sie kommt, bleibt und wird uns wohl eine Weile begleiten, wenn ich mir das Ganze so anschaue.

Dienstag, 12. Mai 2009

Sport, elektronisch bitte

Um nun nicht zu viel Kalorien zu verbrauchen, und um dem Chaos in der Stadt bei einem Fußballspiel zu entgehen, gabs heute mal E-Sport bei Jan, anstatt Schwimmen im Hallenbad.

Es gab Wii-Kart (mit mir/Wario als Gewinner) und Wii Tennis, einmal Sybille und ich als Gewinner, einmal Hagen und Jan.

Beim Wii Bowling hab ich dann gleich voll abgeräumt (ich war Spieler Grün)
und zum ersten mal über 200!! Punkte bei einem Bowling-artigen Spiel erreicht:




Darauf gabs dann eine Raterunde mit Buzz,
die ich auch teils durch Glück, teils durch Glück
für mich entscheiden konnte.

Das abschließende Guitar-Hero ließ dann auch noch ein paar
halbwegs klingende Lieder durch Jans Wohnung schallen.

Alles in allem also ein lustiger Abend, auch wenn ich mich
zwischendurch etwas zu stark mit Wario, meinem Wii-Kart
Alter Ego identifiziert habe.

Über Sprengstoff und Startverhalten...

Die Nachrichten lesen sich auch immer monotoner.

Nun laufen praktisch alle Schüler Amok, erst kürzlich wieder eine Schülerin mit Messer, Brandbeschleuniger und Sprengstoff ?!? Ich frage mich eigentlich woher sie wohl das ganze Kram hat, wahrscheinlich aber Diesel und Düngemittel á la McGyver. Meine Kollegen und ich sind uns einig, dass man Tankstellen als Ursprung allen Übels verbieten sollte und die Düngemittelindustrie strengstens sanktionieren muss!!!
Alternativ könnte man aber auch Schüler aufmunitionieren um so dem inzwischen täglichen Schrecken an deutschen Schulen zu bekämpfen.

Aber vielleicht, nur vielleicht, sollte man mal das amerikanische System der Schulpsychologen untersuchen und u.U. in deutschen Schulen einführen?!? Sinn macht es bestimmt!

Nun ja, ich werde jetzt mal das Startverhalten des Audi MMI3G testen und sehen, in wie weit ich die Startfunktion für unser Projekt ausbeuten kann.

Montag, 11. Mai 2009

Aller Anfang ist schwer, aber muss gemeistert werden

So, nach langem Hin und Her habe ich mich für diesen Schritt entschieden.

Ich werde mal sehen, ob ich das hier durchhalte oder mein Blog irgendwann wegen Inaktivität gelöscht wird.

Wir werden sehen...

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Wolfsburg, Niedersachsen, Germany